Die Mutter Erde ist ein lebendes Wesen

Die Mutter Erde ist ein lebendes Wesen

von Hans-Jürgen Regge

Das Wechselspiel zwischen Mensch und Natur besteht seit Anbeginn der Menschheit und ist ein fortwährender dynamischer Prozess. Der Mensch probiert etwas aus und das Umfeld, ja die gesamte Evolution reagiert darauf. Die Erde bzw. alles was diesen wunderbaren Planeten ausmacht, ist eine Spiegelfläche unserer Handlungen. Treten die Auswirkungen unserer Handlungen in die Sichtbarkeit (ErScheinung) beginnen unsere Deutungen. Durch die Art der Deutungen entstehen Meinungen, Diskussionen, Kontroversen und die inneren Einstellungen der einzelnen Persönlichkeiten drücken sich im Außen aus. Das Spiel der Polaritäten hat wieder seinen Nährboden für weitere dynamische Prozesse derErkenntnis. Die Erde ist durch die evolutionäre Vielfalt ein ideales Spielfeld für das Erkennen von eigentlich nur energetischen Prozessen, die in Wechselbeziehungen stehen.

Foto Christina Bucher

Unser ZeitGeist hat schon lange erkannt, dass es das Geistige, das Feinstoffliche, die Nullpunktenergie, die Allmacht, die Kraft ist, woraus   sich die Materie aufgebaut hat. Es ist daher einfach an der Zeit, seinen inneren Gefühlen, der Intuition wieder mehr Beachtung und Vertrauen zu schenken. Die wissenschaftlichen Deutungen der Geschehnisse, um die Entstehung der physischen Materie oder des Lebens werden sicherlich irgendwann zum gleichen Ergebnis kommen.
Jeder Mensch hat seine eigene Persönlichkeit und diese wurde und wird durch viele Einfl üsse geprägt. Es ist daher wohl ausgeschlossen, dass es jemals eine neutrale Aussage geben kann. Die individuelle Persönlichkeit hat sicherlich immer in sich das Gefühl dieser Wahrheit gespürt und versucht im Außen, die Bestätigung zu finden. Das gesamte äußere Wissen führt uns scheinbar zur Erkenntnis der Funktionsweise des Lebens, aber die Erklärung der Ursache kann nicht die beobachtete Reaktion selbst sein, sondern die Ursache dieser Reaktion ist die Liebe. Der Zeitgeist scheint nun mit Hilfe der Mutter Erde das Kollektiv Menschheit mit der Sinnfrage des Lebens auf diesem Planeten zu konfrontieren, damit ich als einzelner Mensch mit meinen Handlungen dem Kollektiv Menschheit, der Erde und somit mit allem in die Verantwortung komme. Immer mehr Menschen fühlen sich als Teil dieser Erde und somit auch verantwortlich für sie. Das Entscheidende dieses Prozesses ist das Gefühl, ein Teil des Ganzen zu sein. Unsere Mutter Erde, die Sonne und alle Systeme wirken auf uns ein, es ist ein unendlicher Prozess der Wechselwirkungen. Es ist daher einfach an der Zeit, seinen inneren Gefühlen der Schöpfung gegenüber mehr Beachtung zu schenken. Die bewusste Kontaktaufnahme mit der Natur, mit all unseren Sinnen diesen Augenblick in uns aufnehmend, führt uns mehr und mehr in das Verständnis der Schöpfung

Foto Christina Bucher

Der Frühling beginnt mit den ersten Blattgrün, wir können es nicht nur sehen, sondern es förmlich riechen wie es duftet, ja eine frische Knospe fühlt sich so zart und lebendig an und schenkt Sie uns alle Ihre frische Lebenskraft und Vitalität. Den Frühling können wir hören über die Stimmen der Tierwelt, die auch diese Lebendigkeit und Vitalität spüren und z.B. die Vögel es über Ihren Gesang zum Ausdruck bringen. Die Tiere in Wald und Flur bereiten sich eifrig auf die bevorstehende Paarungszeit vor. Alles Leben spürt diese Energie der zunehmenden Lebendigkeit und nutzt diese für Ihren eigenen evolutionären Fortbestand. Der Mensch könnte auch in dieser Zeit alle seine 5 Sinne (6 Sinne) in EinKLang bringen und teilnehmen am Erwachen der Natur.

Mit Übergang vom Frühling in dem Sommer, zeigt sich die Artenvielfalt und schenkt uns im Sommer einen voll gedeckten Tisch. Die Farbenpracht ist einmalig und das Angebot an natürlicher, ausgereifter und somit duftender und wohlschmeckender Nahrung ist üppig. Die Mutter Erde sorgt für das Leben und handelt in weiser Voraussicht, dass dem Sommer die anderen Jahreszeiten folgen. Sie fordert uns förmlich auf, zu genießen, alle Sinne zu gebrauchen, fröhlich tanzend diese Zeit zu genießen. Das Wasser löscht nicht nur unseren Durst, sondern erquickt auch unsere Seele. Alles Leben pulsiert in einer hohen Frequenz, so dass es sie erfreut.

Im Herbst deckt Sie uns den Tisch noch einmal mit der kräftigen und nachhaltigen Nahrung für die bevorstehende ärmere Jahreszeit. Die Natur zeigt uns durch die Färbung der Vegetation mit ihren schönen Rottönen, wo wir noch einmal kräftig zugreifen.

Foto Christina Bucher

sollten, um genügend Energiereserven für die kalte und nahrungsarme Jahreszeit zu haben. Jedes Lebewesen saugt noch einmal diese dynamische Energieinformation in sich auf und zehrt dann im Winter von dieser Energiereserve.

Die Erde erwartet für diese fürsorgliche Versorgung keine Dankbarkeit, nein sie schenkt uns diese Gaben für unser aller Lebensglück. Die in diesem Kreislauf eingebunden Geschöpfe wissen aus sich heraus um dieses Geschenk und tragen automatisch Ihren Beitrag zum Erhalt dieses Kreislaufes bei. Die einzige Gattung dieses Planeten, die einen freien Willen hat, hat diesen Automatismus scheinbar verloren und somit ein Ungleichgewicht geschaffen. Wie jede besorgte Mutter Mahnungen ausspricht tut es auch unsere Mutter Erde. Der freie Wille kann nun entscheiden, wie ernst die Mahnungen genommen werden und ob er durch die  Folgen der eigenen Erfahrungen bereit ist einzulenken. Die Natur gibt uns einfach nur vor, was der Ursprünglichkeit entspricht und somit für unser Wohl gedacht ist. Wir haben die wunderbare Möglichkeit, uns an der Ursprünglichkeit zu orientieren. Entfernen wir uns zu sehr von dieser Ursprünglichkeit und schaffen wir uns unsere eigenen künstlichen Objekte, ist es in Bereich der bildenden Künste oder auch der Architektur sehr interessant.

Die Situation wird aber schon kritischer, wenn wir Kunstprodukte in den Nahrungskreislauf bringen. Wir sind über unsere Sinne zwar augengesteuert, aber eine nur zweckgezüchtete wunderschöne rote Erdbeere, aus dem Kreislauf der Ursprünglichkeit der Natur herausgebrochen, kann mir nicht die Informationen geben, die im Plan für mich vorgesehen sind. Durch dieses Verhalten leben wir nicht in der Symbiose mit der Natur und werden zum Rebellen wider der Mutter Erde. Jede Rebellion findet ihren Höhepunkt und somit gleichzeitig auch Ihr Ende. Diese Tatsache ist meine Hoffnung und die Zeichen der Zeit zeigen, dass viele Seelen der Menschen dieses erkannt haben und Ihre sechs Sinne für die Achtung.

Foto Christina Bucher

der Schöpfung benutzen werden.

Da wir durch die Zyklen der Jahreszeiten das polare Prinzip der Schöpfung immer wieder selbst erfahren, werden auch wir durch das Rad der Widergeburt diese Gesetzmäßigkeiten in all Ihren feinen Strukturen mehr und mehr erkennen.

Die Erde ist mit all Ihrer Lebendigkeit die ideale Basis für einmalige Erfahrungen. Seien wir bereit für die bewusste Aufnahme der Naturinformationen und füllen unsere Speisekammern über die natürlichen Sinneswahrnehmungen, um das Prinzip des Nehmens und Gebens immer mehr zu leben.

Hans-Jürgen Regge
Neu Wulmstorf
Telefon: 04168-900585
www.lebensweg-centrum.de
E-Mail  info@lebensweg-centrum.de

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.